Sichtbare Fortschritte auf der Baustelle (September 2025)

Sichtbare Fortschritte auf der Baustelle 

Die Arbeiten am alten Rathaus und dem neuen Anbau kommen gut voran

Das Richtfest für den Rathausanbau ist schon wieder einige Wochen her und seitdem hat sich auf der Großbaustelle mitten im Ort einiges getan. Dem Ziel, das neue Gebäude und die Komplettsanierung des Altbaus bis spätestens Mai 2026 fertigzustellen, kommen die Baufirmen jeden Tag Schritt für Schritt ein Stück näher.

Verschiedene Gewerke sind in den letzten Wochen gut vorangekommen. So hat die Firma Guttendörfer aus Ansbach bereits die Fensterrahmen und zum Teil auch bereits die Verglasung eingesetzt. Die Firma Hans Scholl aus Gemmrigheim hat zahlreiche Trockenbauwände eingezogen und Schwellen für die Systemtrennwände wurden ebenfalls montiert. 

Fenster im künftigen Sozialraum der Mitarbeiter im Dachgeschoss
Eingang zum neuen Anbau mit Sitzungssaal links: Trockenbauinstallationen für den Sanitärbereich


Wände sind das eine, das andere das wichtige Innenleben. Heizungs-, Lüftungs-, Sanitär- und Elektroinstallationen wurden von den Firmen Windmüller aus Schwäbisch Hall, Henkel aus Heilbronn sowie Nothelfer + Schumacher aus Ellhofen verlegt. Sobald diese Arbeiten abgeschlossen sind, können die Trockenbauwände verschlossen werden.

Die Installationen für Heizung, Lüftung, Sanitär und Elektro werden verlegt.



Das war es aber noch nicht in Sachen Technik. Der Estrich im Untergeschoss des Anbaus, eingebracht von der Firma Hägele Estriche aus Beilstein, stellt das Fundament für die weiteren Installationen der technischen Gewerke im Technikraum dar. Auch der Nahwärmehausanschluss ist bereits verlegt, sodass der Estrich in den anderen Geschossen bereits mit Wärme aus dem Nahwärmenetz der Neuen Ortsmitte aufgeheizt werden kann

Gearbeitet wird auf mehreren Ebenen. Erfreulicherweise konnte auch das Dach der Firma Scholl Holzbau aus Weinsberg auf dem neuen Anbau mit den Kalzipbahnen eingedeckt werden, sodass die Photovoltaikanlage im September aufgebaut werden kann. Dieser Strom wird dann auch im Arealstromnetz und damit den angeschlossenen Gebäuden der Ortsmitte zur Verfügung stehen. Dazu gehören die Gemeindehalle, die Grundschule, die Kita und das Bürgerhaus.

Das Dach des Anbaus ist soweit eingedeckt, dass im September die Photovoltaikanlage errichtet werden kann.

Das alte Rathaus soll seinem Anbau optisch in nichts nachstehen, deswegen wurde begonnen, den alten Putz zu entfernen und damit die Grundlage für das neue Wärmedämmverbundsystem und Putz zu schaffen. 


Das Rathausteam hat sich Ende Juli selbst ein Bild von den Baufortschritten gemacht. Natürlich sind alle gespannt, wie ihr künftiger Arbeitsplatz aussehen wird. 

Das Rathausteam verschafft sich einen Eindruck von den Fortschritten auf der Baustelle.


Damit das bis Mai auch wirklich klappt, müssen noch viele verschiedene Gewerke möglichst geräuschlos ineinander greifen. Nachdem der alte Putz abgeklopft ist, wird im September/Oktober die neue Schicht aufgetragen. Das Rathaus soll künftig barrierefrei sein, dafür werden der Aufzug und der Plattformlift in den nächsten Monaten eingebaut. Im Sitzungssaal fehlen dann noch die Pfosten-Riegel-Elemente und in der Glasfuge die Türen. Wenn das Gebäude dicht ist, folgt der Estrich, was wiederum die Grundlage für die Bodenbeläge ist, die im Winter verlegt werden sollen.  Es geht also voran, Schritt für Schritt, Gewerk für Gewerk.